Anabolika-Doping und die Folgen: “Die Rache des eigenen Körpers”

20 % aller Fitnessstudio-Besucher Steroide konsumieren, das wäre ja auch jeder 5. Auf der anderen Seite gibt es dann Leute wie Kevin Wolter, die behaupten, seit 2 Jahren keinen Stoff konsumiert zu haben und einfach noch 1 zu 1 genauso aussehen wie auf Stoff. Zudem gibt es Hinweise aus der Wissenschaft, dass eine dauerhafte Einnahme von anabolen Steroiden auch zu einer Abhängigkeit führen kann. Aus Studien ist bekannt, dass es zu gravierenden körperlichen Veränderungen und Schäden kommen kann.

Da die gesteigerte Testosteron-Produktion aber den negativen Feedback-Loop im Hypothalamus und der Hypophyse stimuliert, verzögert das Hormon eher die Erholung der körpereigenen Gonadotropin-Sekretion. In den einschlägigen Onlineforen wird daher die zusätzliche Einnahme von SERMs und/oder Aromatasehemmern angeraten. Von Doping spricht man laut dem “Arbeitgeberverband deutscher Fitness-und Gesundheit-Anlagen” deswegen eiegntlich auch nur, wenn Hochleistungssportler zu illegalen leistungsfördernden Medikamenten greifen. Wenn Breiten- und Freizeitsportler Steroide zum Muskelaufbau konsumieren, wird das dagegen als Medikamentenmissbrauch bezeichnet.

Nicht nur im Bodybuilding: Wo wird Anabolika eingenommen?

Studien haben gezeigt, dass diese Wirkstoffe die Gonadotropin- und Testosteron-Freisetzung gesunder sowie in ihrer Fruchtbarkeit eingeschränkter Männer stimulieren können [9, 10]. Eine weitere Möglichkeit, die körpereigene Testosteron-Produktion anabolika bodybuilding nach einem Steroidzyklus wieder hochzufahren, bietet humanes Choriogonadotropin. Das Hormon wirkt aufgrund seiner strukturellen Ähnlichkeit zum luteinisierenden Hormon als Gonadotropin-Mimetikum in den Leydig-Zellen der Hoden.

  • Allerdings ist unbekannt, ab welcher Dosis eine Grenze erreicht wird.
  • Da die meisten Anabolika in der Leber abgebaut werden, kann es dem Experten zufolge bei dauerhafter Einnahme zu einer Fettleber kommen, bei einer Überdosis drohe ein tödliches Leberversagen.
  • Dazu zählen die Stimmveränderung und die Klitorisvergrößerung.
  • Mainz – Anabolika, die im Internet und zum Teil auch in Fitness-Studios illegal angeboten werden, können dem Körper schwere Schäden zufügen.

Wer dabei erwischt wird, dass er Anabolika im Wettkampf oder in der Vorbereitung einnimmt, wird für mindestens vier Jahre von Wettkämpfen gesperrt, bei einer Wiederholungstat sogar bis zu lebenslänglich. Zu den Langzeitfolgen der Einnahme von Steroiden zählen außerdem Schilddrüsenüberfunktion, Veränderungen des Skelett- und Bewegungsapparates, Wasseransammlungen im Gewebe und Bluthochdruck. Wer Steroide längerfristig konsumiert, kann abhängig von den Medikamenten werden.

Was ist Anabolika überhaupt & wie wirkt es?

Daraufhin nahm das Schwangerschaftshormon HCG in der Dopingszene Einzug, um den Testosteronwert in den erforderlichen Grenzen zu halten. Bereits 1983 soll HCG auch im Radsport breite Anwendung gefunden haben. Seinen zweifelhaften Ruhm errang er durch den illegalen Einsatz in der Kälbermast – und weil er 1992 bei der Profi-Leichtathletin Katrin Krabbe sowie 2010 beim Tour-de-France-Sieger Alberto Contador gefunden wurde. Diels Aussage wird von einer Untersuchung des Zentrums für Präventive Dopingforschung an der SpoHo Köln unterstützt.

Herzhyperthrophie und Kapillarisierung

Anabolika werden größtenteils illegal bezogen (Schwarzmarkt) und fördern demnach die Beschaffungskriminalität. Bei Injektionspräparaten besteht die Gefahr der Verwendung von nicht sterilen Spritzen (Übertragung von Hepatitis, Aids). Da Schwarzmarktprodukte größtenteils Fälschungen sind, können falsche Wirkstoffe und auch falsche Dosierungen angewendet werden. Auch Narkotige rufen schwerwiegende Nebenwirkungen hervor, wie wir hier anhand des Narkoanalgetikums Morphin erläutern.

Anabolika lassen Hoden schrumpfen

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Nebenwirkungen bei Frauen

Anabolika sind verschiedene chemische Substanzen, die unter anderem den Muskelaufbau fördern, indem sie die Eiweißherstellung im Körper anregen. Im Sport werden sie illegal als Dopingmittel verwendet, etwa in Form von Tabletten oder Spritzen. Die Stoffe sind künstliche Varianten des männlichen Sexualhormons Testosteron und damit verwandten Substanzen.

Allgemeinmediziner und Sportärzte begegnen in ihrer Praxis vermutlich am häufigsten Patienten, die anabole Steroide gebrauchen. Spezialisten, wie Kardiologen, Endokrinologen, Psychiater und Psychotherapeuten, kommen mit den Wirkungen und schwerwiegenden Folgen des AAS-Gebrauchs ihrer Patienten natürlich ebenso – direkt und indirekt – in Kontakt. Es ist daher wichtig, dass Ärzte über ein entsprechendes Wissen über IPEDs verfügen. Nur dann ist es auch möglich, dass sie ihre Patienten fachgerecht über die Konsequenzen ihres gesundheitsschädlichen Verhaltens informieren und beraten können.

Anabolika Nebenwirkungen : Warum Sie im Kraftsport niemals dopen sollten

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